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RSB bittet Landessportbünde NRW und RLP um Unterstützung

Auch zwei Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe erreichen den Rheinischen Schützenbund erschütternde Rückmeldungen bezüglich der Schadensmeldungen in den betroffenen Schieß- und Bogensportvereinen. Neben dem eigens eingerichteten Spendenkonto sowie der Aktion „Geben und Nehmen“ bittet der RSB nun auch die Landessportbünde der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit einem offiziellen Schreiben um Unterstützung.

Dabei geht es vor allem um die Sensibilisierung der Politik der beiden Länder sowie des Bundes hinsichtlich der Gewährung von Wiederaufbau-Unterstützungen für den Sportbereich – denn die Not bei den Schieß- und Bogensportvereinen ist groß. Nach der Corona-Krise, die mit monatelangen Schließungen der Schießstände und Bogensportplätze sowie einem stark reduzierten Vereinsleben einherging, macht sich beim RSB und den von der Flut betroffenen Vereinen die Sorge breit, sich ohne externe Hilfe nicht mehr erholen zu können. Die Befürchtung liegt nahe, dass Vereine, Mitglieder und Menschen nach den erlittenen Schicksalsschlägen und dem Verlust von wichtigen Habseligkeiten nicht mehr die Kraft und erst recht nicht mehr die finanziellen Mittel haben werden, um ihren Sport ausüben zu können.

In seinem Schreiben bietet der RSB den Landessportbünden auch eigene Mithilfe an, wenn es darum geht, ein authentisches Schadensbild zu ermitteln und Kriterien zu erarbeiten, unter welchen Voraussetzungen Infrastruktur- und Wiederaufbau-Hilfen für Sportvereine gewährt werden können.

Der Rheinische Schützenbund wird Sie über die weitere Entwicklung des Sachverhalts auf dem Laufenden halten.

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