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LSB NRW steht den Sportvereinen zur Seite - LSB RLP beantwortet Fragen

Hilfestellungen für Vereine bei finanziellen Engpässen

Aufgrund der vorliegenden Extremsituation bzgl. der Corona-Pandemie sichert der Landessportbund Nordrhein-Westfalen den Vereinen seine Unterstützung zu, um vor allem finanzielle Schäden soweit wie möglich abzuwenden. Der Landessportbund Rheinland-Pfalz kann in dieser Thematik derzeit noch keine genauen Angaben machen.

Der LSB NRW stellt in einem offiziellen Schreiben, das unter diesem Bericht zum Download angehängt ist, Informationen bereit, die u.a. Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um das Thema Finanzen geben. Hierzu gehören:
 

  • Mitgliedsbeiträge/Gemeinwohlorientierter Bereich
  • Entlastung durch Kommunen
  • Selbstständige/freiberufliche Übungsleiter*innen und Trainer*innen
  • Unternehmerische Arbeit von Vereinen
  • Hilfsfonds für Härtefälle

Zudem hat der LSB NRW für die zahlreichen Fragen unter vibss@lsb.nrw eine zentrale Mailadresse sowie von montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr unter 0203 7381777 eine telefonische Beratung eingerichtet.

Mit zwei weiteren Dokumenten, die ebenfalls weiter unten einzusehen sind, informiert der LSB NRW darüber hinaus seine Mitgliedsorganisationen über die geplanten Anweisungstermine für die wesentlichen Förderpositionen im Haushaltsjahr 2020 sowie über das Thema Kurzarbeit in Vereinen und Allgemeinen. Angehängt ist zu guter Letzt noch ein Musterschreiben für Vereine an die Mitglieder, das zur freien Verwendung zur Verfügung steht.

Der LSB NRW nimmt in diesen Zeiten vor allem die Jugend in den Vereinen in die Pflicht. In einem öffentlichen Appell fordert Jens Wortmann, Vorsitzender der Sportjugend NRW, die jungen Menschen auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, physisch Abstand zu halten und zu Hause zu bleiben. Der vollständige Appell ist ebenfalls unten als Anhang nachzulesen.

Videobotschaft von Stefan Klett und Andrea Milz

Zusätzlich zu den hilfreichen Infoschreiben hat der LSB NRW am Samstag eine Videobotschaft veröffentlicht, in der sich LSB-Präsident Stefan Klett und Sportstaatssekretärin Andrea Milz an den organisierten Sport in NRW richten. Die Landesregierung und der LSB NRW kündigen an, den durch die Corona-Pandemie in finanzielle Not geratenen Vereinen unbürokratisch zu helfen. Aus dem 25-Milliarde-Euro-Programm der Landesregierung zur Hilfe für die Wirtschaft, stehe auch Geld für Vereine zur Verfügung. Betroffene Vereine können sich unter vereinsnotfall@lsb.nrw an den Landessportbund wenden.

 

LSB RLP beantwortet ebenfalls wichtige Rechtsfragen

Unter https://www.lsb-rlp.de/news/2020/coronavirus-lsb-gibt-antworten-fuer-vereine können sich Vereine und Verbände aus Rheinland-Pfalz durch eine Liste mit häufig gestellten Rechtsfragen rund um das Thema Coronavirus lesen. Die Frage, ob es staatliche Hilfen für Sportvereine gibt, um z.B. Personal, Miete, etc. bezahlen zu können, beantwortet der LSB RLP gemeinsam mit einem Rechtsanwalt wie folgt:

"Hinsichtlich der Finanzierungshilfen für Personal wird auf die Ausführungen zum Kurzarbeitergeld verwiesen. Die Bundesregierung plant derzeit ein Hilfsprogramm für die deutsche Wirtschaft, welches steuerliche Liquiditätshilfen und einen Schutzschirm in Form eines Kreditprogramms für Unternehmen vorsieht (Quelle: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/milliardenhilfen-wege…). Inwiefern die Programme durch die Sportvereine und Fachverbände in Rheinland-Pfalz genutzt werden können, bedarf noch der Klärung, da das Programm noch nicht in allen Einzelheiten bekannt ist. Da die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch nicht absehbar sind, sind die entsprechenden staatlichen Hilfen noch nicht bekannt.

Vor dem Hintergrund der Einzigartigkeit der Umstände und der Tatsache, dass die weitere Entwicklung und die Folgen der Corona-Pandemie nicht absehbar sind, kann der Landessportbund Rheinland-Pfalz zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten derzeit noch keine Angaben machen. Es wird um Verständnis gebeten. Sobald es hier Neuigkeiten  - insbesondere nach Gesprächen mit der Landesregierung/Ministerium des Innern und für Sport gibt, werden wir es an dieser Stelle veröffentlichen."

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