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Drei rheinische Teams steigen in die 2. Bundesliga auf

Am Wochenende fanden im Landesleistungszentrum in Dortmund die Aufstiegswettkämpfe zur 2. Bundesliga West in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole statt. Mit dabei auch einige Teams aus dem Rheinland, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Sprung in die nächsthöhere Klasse machten. Mit dem Schieß- und Sportclub Müllenborn, der Ohligser Schützengemeinschaft und dem Kleinkaliberverein Hunstig gelang dies letztendlich gleich drei Vereinen.

In der Entscheidung mit dem Luftgewehr, in der die Aufsteiger aus insgesamt sieben Mannschaften in zwei Wettkampfprogrammen ermittelt wurden, setzten sich der SuSC Müllenborn und die Ohligser SG nach dem ersten Durchgang gleich zu Beginn auf den ersten beiden Positionen fest und gaben diese Platzierungen auch nicht mehr her. Denn auch in der zweiten Lage gab sich das qualifizierte Duo aus der Rheinlandliga keine Blöße und sicherte sich damit einen Platz in der 2. Bundesliga West, die im Oktober 2022 starten wird. Müllenborn beendete den Wettkampf zusammengerechnet mit starken 3909 Ringen, die Ohligser SG knapp dahinter mit 3890 Ringen.

Weil in diesem Jahr zwei Mannschaften aus der 2. Bundesliga West in die 1. Bundesliga aufgestiegen sind, gab es zudem noch für zwei weitere Teams Grund zur Freude. So qualifizierten sich auch der BSV Holzwickede aus Westfalen und der SV 1900 Eschbach aus Hessen als Aufsteiger für die 2. Bundesliga.

Im Aufstiegswettkampf zur 2. Bundesliga West Luftpistole schossen sich die Schützen der KKV Hunstig mit 1817 Ringen ebenfalls bereits im ersten Durchgang an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Die 25 Ringe Vorsprung auf den Zweitplatzierten bedeuteten allerdings noch keine Garantie für den Aufstieg, weshalb der Gewinner der Rheinlandliga in Durchgang zwei nochmal einen draufsetzte und sich am Ende mit 3657 Ringen und 91 Ringen Vorsprung auf Rang drei den Aufstieg in die 2. Bundesliga West sicherte.

"Die Mannschaft hat sich in den letzten zwei Jahren leistungsmäßig stabilisiert und ist zu einer echten Mannschaft gereift. Sie hat sich den Aufstieg zur 2. Bundesliga Luftpistole ehrlich erarbeitet und verdient", sagte Trainer Manfred Timper im Anschluss an den Aufstiegswettkampf. Mannschaftsführer Julian Niebel ergänzt: "Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, dass wir es zusammen als Mannschaft geschafft haben, diese Liga als kleiner Verein zu erreichen."

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