Delegiertenversammlung 2022 im Gebiet Mitte

Der Vizepräsident Mitte, Joachim Mehlkopf, begrüßte besonders den Präsidenten des RSB, Willi Palm. In seinem Grußwort gab der Präsident einen kurzen Überblick über die Lage des Verbandes, insbesondere mache ihm die Teuerungswelle große Sorge um den Weiterbestand vieler Vereine. 

Nach dem Grußwort stellte der Vize Mitte den Antrag, die Tagesordnung zu ändern und den TOP 8 (Entlastung des Gebietsvorstandes für die Geschäftsjahre 2018, 2019, 2020 und 2021) zu streichen. Dem ausführlich begründeten Antrag folgte die Versammlung einstimmig und genehmigte im Anschluss die jetzt geänderte Tagesordnung sowie das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung aus dem Jahre 2019.

Es folgten die Berichte des Gebietsvorstandes. Der Vize Mitte berichtete über die während der Pandemie als Videokonferenz durchgeführten Präsidiumssitzungen. Er stellte heraus, dass Regelungen für eine gute Verbandsführung erarbeitet und von der Gesamtvorstandssitzung verabschiedet worden ist.

Nach der Aussprache über die Berichte erfolgte innerhalb des Informationsaustauschs eine Darstellung der Landesgleichstellungsbeauftragten über die aktuellen Bestrebungen des RSB, eine Öffnung des Schießsports für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. Sie berichtete über mehrere Veranstaltungen, die in 2022 als Lehrgang oder Präsentation bei einer Messe für Menschen mit Behinderungen durchgeführt worden sind und gab die Planung für weitere Veranstaltungen für diesen Personenkreis für das kommende Jahr bekannt.

Der Präsident bat die Anwesenden, sich umzuhören, wer bereit ist, Ehrenämter zu übernehmen. Konkret sprach er dabei die Besetzung der beiden Verbandsgerichte an. Es würden nicht nur Juristinnen und Juristen gesucht – auch "altgediente" Schützinnen und Schützen könnten mitwirken.