Zum Hauptinhalt springen

Absage der Delegiertenversammlung 2020

Die für den 22. November 2020 in der Toscana-Festhalle in Leichlingen anberaumte Delegiertenversammlung des Rheinischen Schützenbundes findet nicht statt. Im Rheinisch-Bergischen Kreis gilt seit dem 21.10.2020 die Gefährdungsstufe 2, da seit Ende letzter Woche über 50 am Coronavirus erkrankte Personen je 100.000 Einwohner festzustellen sind. Aufgrund der aktuellen Rechtslage ist derzeit eine solche Veranstaltung nicht mehr gestattet.

Da eine Unterschreitung dieses Wertes bis zum Termin der Delegiertenversammlung des RSB nicht abzusehen ist, können die örtlichen Behörden (Ordnungsamt der Stadt Leichlingen und Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises) keine Freigabe zur Durchführung der Veranstaltung erteilen. Als Rechtsgrundlage dient die aktuelle Fassung der NRW-Coronaschutzverordnung sowie eine Allgemeinverfügung des Rheinisch-Bergischen Kreises vom 21. Oktober 2020, die Veranstaltungen in vorliegender Größenordnung in der Toscana-Festhalle nicht möglich machen.

Ein Wechsel der Tagungsräumlichkeiten mit ausreichendem Platzangebot und zu einem für den RSB akzeptablen Preis ist in der Kürze der Zeit mangels Alternativen nicht gegeben. Andere Möglichkeiten zur Durchführung der Delegiertenversammlung - wie etwa eine Videokonferenz - wurden geprüft, kamen allerdings nicht zuletzt aus Kostengründen nicht zum Tragen. Daher sieht sich der Rheinische Schützenbund gezwungen, die für den 22. November 2020 geplante Delegiertenversammlung abzusagen. Dies erfolgt im wohlverstandenen Interesse aller Teilnehmer der Versammlung.

Das Präsidium des RSB beabsichtigt in seiner November-Sitzung über Alternativen zur Durchführung der Delegiertenversammlung für das Jahr 2020 zu entscheiden und seine Mitglieder sobald als möglich zu informieren.

Haben Sie Feedback für uns?

Ihr Kommentar wird verbandsintern an die zuständige Person/Gruppe weitergeleitet und nicht auf der RSB-Webseite veröffentlicht.